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Haarmann und Grans

Der Fall, die Beteiligten und die Presseberichterstattung

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Am 23. Juni 1924 wurde der Serienmörder Friedrich „Fritz“ Haarmann in Hannover verhaftet, nachdem er seit 1918 nachweislich 24 junge Männer ermordet hatte. Der als Polizeispitzel und Detektiv arbeitende Kaufmann gestand 21 Morde, bestritt jedoch, Teile der Leichen verspeist zu haben. Haarmann lernte seine Opfer im Bahnhofsmilieu kennen und lockte sie in seine Wohnung, wo er sie ermordete. Obwohl die Behörden seit 1918 über Haarmanns Taten informiert waren, konnte er erst 1924 gefasst werden, als menschliche Schädel in der Leine gefunden wurden. Der Fall wurde zum aufsehenerregendsten Kriminalfall seiner Zeit, und die genaue Zahl der Opfer blieb unklar, da Haarmann auch Morde gestand, die er nicht begangen hatte. Der Psychiater Ernst Schultze schloss eine psychische Erkrankung vor Haarmanns Hinrichtung am 15. April 1925 aus. Matthias Blazek beleuchtet in seiner Analyse weniger die Taten selbst, sondern die Ereignisse nach Haarmanns Festnahme und wertet den Presserummel um den „Werwolf von Hannover“ aus. Er präsentiert bislang unveröffentlichte Fotos und neue Erkenntnisse, beleuchtet wenig beachtete Aspekte, wie die Rolle des Scharfrichters Carl Gröpler und Haarmanns Verwandtschaft. Widersprüchliche Informationen in der Literatur werden nun auf Quellenbasis aufgearbeitet.

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Haarmann und Grans, Matthias Blazek

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2009
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