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Die intensive Entwicklung der Marktwirtschaft in Polen hat die Bedeutung der Offenen Handelsgesellschaft (OHG) als wirtschaftliche Betätigungsform erheblich gesteigert. Piotr Tereszkiewicz analysiert zentrale Aspekte des OHG-Rechts, insbesondere die Rechtscharakteristik sowie den Umfang und Inhalt der Gesellschafterhaftung für die Verbindlichkeiten der OHG gemäß dem 2001 in Kraft getretenen Gesetzbuch. Der Einstieg erfolgt über die umstrittene Frage der Rechtssubjektivität der OHG im polnischen Recht. Eine solche Annahme ermöglicht es, die Haftung der Gesellschafter als akzessorisches Einstehen für fremde Schulden zu interpretieren. Diese These wird mit der gesetzlichen Regelung in Einklang gebracht, wonach die OHG und ihre Gesellschafter als Gesamtschuldner gegenüber Gesellschaftsgläubigern haften. Der Autor erläutert das Verhältnis von Gesamtschuld und Akzessorietät nach polnischem Zivilrecht und untersucht den subsidiären Charakter der Gesellschafterhaftung im Vergleich zur primären Gesellschaftshaftung. Abschließend analysiert Tereszkiewicz die Auswirkungen von Akzessorietät und Subsidiarität auf den Inhalt der Gesellschafterhaftung und beleuchtet bislang ungeklärte Fragen im polnischen Recht unter Berücksichtigung der Diskussionen in der deutschen, französischen und schweizerischen Rechtslehre.
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Die Haftung der OHG-Gesellschafter für Gesellschaftsverbindlichkeiten im polnischen Recht, Piotr Tereszkiewicz
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- 2009
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