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Max Frisch war kein "Jünger" Brechts, dennoch, vielleicht auch gerade deshalb, herrschte eine Zuneigung zwischen beiden, die in Frischs Erinnerungen sehr deutlich wird: distanziert und voller Respekt. Wie er Brecht als Frager, genauen Zuhörer, großen Beobachter beschreibt, der nicht gern von sich selbst redet, tritt auch Frisch ganz hinter seine Beobachtungen zurück, ohne zu interpretieren, wodurch sie an Schärfe und Prägnanz nur gewinnen. Frisch schrieb die Erinnerungen an Brecht 1966 für Hans Magnus Enzensbergs Kursbuch. 1968 erschienen sie dann als erste Einzelausgabe in einer kleinen, aber viel beachteten Auflage in der FRIEDENAUER PRESSE. Die vorliegende Neuausgabe erscheint mit einem Nachwort von Klaus Völker, das sich unter anderem mit Brechts Einfluß auf Max Frischs Theaterarbeit beschäftigt und an den Satz anknüpft, mit dem Frisch seine Erinnerungen resümiert: "Wir haben ihn nicht gekannt."
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Erinnerungen an Brecht, Max Frisch
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- 2009
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