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Das letzte Wort hat keiner

Über Schriftsteller und Schriftstellerei

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  • 192pagine
  • 7 ore di lettura

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Polemiken, Lobgesänge, ironische Kommentare und tiefes Nachdenken über Schreiben und Lesen, Moral und Literatur prägen diesen Band, der unveröffentlichte Aufsätze, Reden und Notate versammelt. Vor über drei Jahrzehnten stellte Kunert die Frage „Warum schreiben?“ und betrachtete das Schreiben und Lesen als lebensnotwendige Prozesse, die untrennbar miteinander verbunden sind. Er reflektiert über sein eigenes Schreiben und zieht Parallelen zu den großen Schriftstellern der Literaturgeschichte, wobei er Kleist und Goethe immer wieder neu interpretiert. Auch Thomas Mann und Gustav Meyrinks Golem werden in überraschende Zusammenhänge gebracht. Kunert bleibt nicht im Theoretischen stecken, sondern teilt auch biografische Erfahrungen. Anekdoten über die Rivalität zwischen Becher und Brecht oder Walter Kempowskis Hühnerzucht zeigen das Zusammenspiel von hohem Anspruch und Understatement. Er fordert einen hohen Anspruch an Literatur und die Moralität schriftstellerischer Arbeit ein, während er gleichzeitig scharfen Spott über den Gratismut mancher Autoren übt und die inneren Konflikte zwischen Dr. Jekyll und Mr. Hyde auch in sich selbst erkennt. Der Inhalt umfasst verschiedene Themen und Persönlichkeiten, die Kunerts tiefgehende Auseinandersetzung mit der Literatur widerspiegeln.

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Das letzte Wort hat keiner, Günter Kunert

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Pubblicato
2009
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