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Die Arbeit untersucht, inwiefern das Bundesdatenschutzgesetz im nichtöffentlichen Bereich beim Einsatz von RFID-Technik ein angemessenes Schutzniveau bietet und welche Regulierungsmaßnahmen erforderlich sind. RFID ist ein Verfahren zur automatischen Identifizierung von Objekten mittels Funk, wobei kleine Transponder anonyme oder personenbezogene Daten speichern. Diese Daten können mit Lesegeräten erfasst und in einer zentralen Datenbank gespeichert sowie mit anderen Daten verknüpft werden. Die Technik ermöglicht zahlreiche Anwendungen in Industrie und Handel, die Arbeitsabläufe optimieren und beschleunigen. Bei der Verarbeitung personenbezogener Daten sind jedoch datenschutzrechtliche Bestimmungen zu beachten. Aktuell kann nur eine szenische Betrachtung der datenschutzrechtlichen Herausforderungen erfolgen. Die Untersuchung berücksichtigt auch Technikfolgenabschätzungen in einer datenverarbeitenden Welt. Anhand von Beispielen wird analysiert, inwieweit die Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes anwendbar sind und ob sie einen ausreichenden Schutz des Persönlichkeitsrechts bieten. Der Begriff „Regulierung“ wird verwendet, um verschiedene Schutzmaßnahmen zu betrachten, insbesondere die Bedeutung der Selbstkontrolle. Bekannte Lösungsansätze aus der „regulierten Selbstregulierung“ werden diskutiert, wobei der Fokus auf technischen Schutzmaßnahmen liegt. Zudem wird erörtert, ob flankierende gesetzliche Regelungen notwendig sind
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RFID-Techniken und Datenschutzrecht, Sven Polenz
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- 2009
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