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„Man soll mich nur nicht vergessen!!!“, so wird aus dem Abschiedsbrief des zum Tode Verurteilten Arthur Deichmann zitiert. Mit diesem Vermächtnis erinnert das Buch an Deutschlands dunkelste Zeit und richtet sich an zukünftige Generationen, um die Hoffnung auf eine bessere Zeit zu wecken, in der sein Schicksal als Mahnung verstanden wird. Die Erzählungen von Zeitzeugen und die ästhetische Gestaltung des Buches unterstützen die Wirkung des schmerzhaften Geschehens, ohne Verzweiflung Raum zu geben. Diese Veröffentlichung erinnert uns an die Pflicht, gegen gesellschaftliche Tendenzen zu kämpfen, die zu barbarischer Menschenverachtung führen können. Die Lektüre erleichtert es, dieser Pflicht nachzukommen. Der emotionalen Zugang des Buches wird durch persönliche Geschichten und Bilder lebendig gehalten. Der knapp 100 Seiten starke Band gleicht einem Gespräch zwischen Jugendlichen, Zeitzeugen und historischen Orten. Richard David Precht betont in seinem Vorwort, dass jede Generation ihre Beziehung zur Vergangenheit neu erwerben muss. Grams gelingt es, die Stimmungen der Texte in Fotografien einzufangen, die eindrucksvoll die Trauer, Angst und Verzweiflung der Opfer widerspiegeln. Micha Thom fragt, wie eine Projektgruppe des Internationalen Bundes ein Buch über die Opfer des Nationalsozialismus verfasst. Der Ansatz war nicht akademisch, sondern suchte aktiv nach Geschichten. Die Fotografien zeigen Stimmungen und Gefühle und schaffen
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Wir haben sie nie wieder gesehen, Damian Grams
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- 2009
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