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Darstellungen wie diese sind häufig das Ergebnis eines zu schnellen Übergangs von der Handlung über bildhafte Darstellungen zum Umgang mit Zahlen. Der intermodale Transfer stellt für viele Schülerinnen und Schüler eine Schwierigkeit dar, da das inhaltliche Verständnis für Zahlen und Operationen oft nicht vollständig ausgebildet ist. Multiple mentale Repräsentationsmodelle legen nahe, dass die Nutzung multipler externer Repräsentationen (MERs) ein tieferes Verständnis fördern kann. Internationale Studien zeigen, dass bereits sechsjährige Kinder MERs effektiv zur Lösung von Aufgaben nutzen können. Dennoch beschränken sich viele Kinder auf eine einzelne Repräsentation und stellen keine Verbindungen zu anderen Darstellungen her, was auf ein Defizit an Gestaltungsprinzipien für MERs in der Grundschule hinweist. Eine Analyse aktueller Software zeigt, dass die Erkenntnisse internationaler Untersuchungen in Deutschland weitgehend ignoriert werden. Obwohl es Software gibt, die MERs verwendet, sind die Repräsentationsformen oft auf symbolische und ikonische Darstellungen beschränkt und ermöglichen kein aktives Handeln der Kinder. Wenn enaktives Arbeiten mit virtuellen Gegenständen möglich ist, erfolgt dies selten in Verbindung mit anderen Repräsentationsformen. Durch die Beobachtung von Erst- und Zweitklässlern im Umgang mit Software konnten Gestaltungsprinzipien formuliert werden, die eine effektive Nutzung von MERs ermöglichen. Diese
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Multiple externe Repräsentationen (MERs) und deren Verknüpfung durch Computereinsatz, Silke Ladel
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- 2009
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- (In brossura)
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