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1890 veröffentlichte der Heraldiker Hugo Gerard Ströhl die „Österreichisch-Ungarische Wappenrolle“, die eine umfassende Darstellung der Staatsheraldik der Habsburgermonarchie bietet und als Musterbuch für deren symbolische Selbstdarstellung dient. Der Begriff „Wappenrolle“ stammt von mittelalterlichen Wappensammlungen, die auf Pergamentrollen gemalt wurden. Ströhls Werk umfasst die Wappen der Donaumonarchie, einschließlich der des Kaiserhauses, der Kronländer sowie der ungarischen Krone und Komitate. In Sammlerkreisen gilt es als Rarität, da es antiquarisch kaum erhältlich ist. Der Band zeigt auf 23 Farbtafeln 133 Wappen und ergänzt diese mit 52 Abbildungen von Flaggen, Fahnen und Kokarden. Ein umfangreicher Textteil mit Illustrationen und Erklärungen führt in die Wappentafeln ein. Der Anhang enthält Reproduktionen der Staatswappen bis 1918 und markiert das Ende der Staatsheraldik der Habsburgermonarchie. Während des Ersten Weltkriegs einigten sich die beiden Staatshälften auf ein neues gemeinsames Wappen, das in mittlerer und kleiner Form eingeführt wurde, jedoch nicht in großer. Im Gesetzblatt erschien nur eine schwarzweiße Version, während hier die farbige Darstellung erstmals zu sehen ist. Hugo Gerard Ströhl (1851–1919) studierte an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie und sammelte und gestaltete Wappen der Monarchie.
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Österreichisch-Ungarische Wappenrolle, Hugo Gerard Ströhl
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- 2010
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