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Der Band präsentiert 541 Katalogartikel zu den Inschriften aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit (bis 1650) in Baden-Baden und dem Landkreis Rastatt. Dabei werden 343 Texte nach dem Original und 198 nach Abschrift ediert; 112 Inschriften erscheinen erstmals. Der Fokus liegt auf 220 Grabmälern, insbesondere den bedeutendsten, die den Markgrafen von Baden(-Baden) gewidmet sind. Diese nutzten das Zisterzienserinnenkloster Lichtenthal und die Stiftskirche zu Baden-Baden als Familiengrablege. Großzügige Schenkungen ermöglichten den beiden Einrichtungen den Erwerb einer reichhaltigen Ausstattung, die durch zahlreiche Inschriften dokumentiert ist. Hochwertige Altäre, Bildwerke und Steinmetzarbeiten zeugen noch heute von dieser Zeit. Die landesherrliche Selbstrepräsentation zeigt sich auch in den Profanbauten, besonders in den festlich ausgestalteten Räumen des Neuen Schlosses zu Baden-Baden und des Schlosses Neueberstein. Unter den niederadeligen Grabmälern sind viele den Herren von Windeck gewidmet, die die Schirmgerechtigkeit über die Benediktinerabtei Schwarzach ausübten. Von dieser Klosteranlage sind nach der Säkularisation noch 25 Inschriften erhalten. In den bürgerlichen und bäuerlichen Grabmälern spiegeln sich die regionaltypischen Gewerbe, wie der Kur- und Badbetrieb, die Holzflößerei und der Weinanbau. Selten sind die älteren Glockeninschriften, von denen nur 13 überliefert sind.
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Die Inschriften der Stadt Baden-Baden und des Landkreises Rastatt, Ilas Bartusch
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- 2009
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