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Funktion und Differenz

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Unstreitig gehört Martin Heidegger zu jenen Denkern der Moderne, die ihr Selbstverständnis im Abstos von jeder metaphysischen Tradition gewinnen. Gleichwohl verdankt sich sein Denken der fortwahrenden Auseinandersetzung mit Werken der Metaphysik. Entsprechend macht sich Heidegger in seinem erstmals 1927 erschienenen Buch „Sein und Zeit“ zur Aufgabe, den „kategorialen Bestand der traditionellen Ontologie“ zu destruieren. Allerdings bekennt Heidegger 1947 im „Brief über den Humanismus“ ruckblickend, dass in „Sein und Zeit“ ein zureichendes Sagen dieser Kehre noch ausgeblieben sei. Eine genaue Lektüre ergibt, dass die gesamte Schrift Ausdruck eines Denkens ist, das ein eigentümliches Spannungsverhältnis zum Austrag bringt: Dies Verhältnis lasst sich logisch beschreiben als die irreduzible Dualität von Funktion und Differenz und ontologisch als die Differenz des Daseins und des Seins überhaupt. Indem geduldig dem Verlauf des Textes von „Sein und Zeit“ gefolgt wird, öffnet sich das Denken für die Notwendigkeit jenes vorläufigen Scheiterns und Heideggers als „Kehre“ bezeichnete spätere Hinwendung zum tautologischen Sprach-Denken.

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Funktion und Differenz, Alexander Eltgen

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Pubblicato
2010
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