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Die Metapher der Mischung in den platonischen Dialogen Sophistes und Philebos

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Der Begriff der Mischung spielt eine zentrale Rolle in der späteren platonischen Philosophie. Georgia Mouroutsou untersucht diesen Begriff insbesondere im Sophistes und Philebos. Im ersten Kapitel wird die 'Mischung' in den Kontext der Teilhabe (methexis) eingeordnet, die von der Teilhabe des Wahrnehmbaren an der Idee bis hin zur innerideellen Teilhabe und der Teilhabe der zwei platonischen Prinzipien reicht. Die Autorin beleuchtet die Mischung als Metapher, die die Transformation eines sinnlichen Bildes in ein philosophisches Bild beschreibt. Sie thematisiert die Beziehung der größten Gattungen (Sophistes) und die zwischen Grenze und Unbegrenztheit (Philebos). Im zweiten Kapitel wird die Mischung im Sophistes behandelt, wobei die zentrale Frage lautet, warum die Metapher der Mischung bei der Verbindung der Idee des Seienden und des Anderen erfolgreicher ist als die Teilhabe. Mouroutsou analysiert relevante Textstellen und diskutiert die Sekundärliteratur. Der Dialog führt von einer allgemeinen Ontologie des Seienden zu einer speziellen Ontologie des ideellen Seienden, wobei die Mischung der Ideen als gleichursprünglich erkannt wird. Im dritten Kapitel rekonstruiert die Autorin die dialogische Bewegung im Philebos und verfolgt die Übertragung der Teilhabe. Platon erscheint als Retter der Phänomene, wobei Schönheit und Ordnung aus der Bezähmung des Widerstrebenden entstehen. Die Momente der Mischung im Sophistes und Philebos si

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Die Metapher der Mischung in den platonischen Dialogen Sophistes und Philebos, Georgia Mouroutsou

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2010
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