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Robert Schopflocher, mit 14 Jahren vor den Nationalsozialisten geflohen, reflektiert in seiner faszinierenden Rückschau über sein Leben zwischen Verfolgung, Emigration und der Suche nach neuen Perspektiven. Sein Weg führt ihn von Deutschland nach Argentinien, wo er als erfolgreicher Schriftsteller eine zweite Heimat findet. Aufgewachsen in der deutschen Kultur und im liberalen Judentum, muss er sich in der fremden Welt Argentiniens zurechtfinden. In seiner Autobiografie erzählt Schopflocher, 1923 in Fürth geboren, von einer unbeschwerten Kindheit in Franken und im Jüdischen Landschulheim bei Ulm, wo er Martin Buber begegnete. 1937 landet die Familie in Buenos Aires. Robert arbeitet zunächst als Eleve auf einer Obstfarm in Nordpatagonien und studiert Landwirtschaft. Später findet er als Verwalter landwirtschaftlicher Siedlungen der Jewish Colonization Association ein erstes Auskommen und betritt eine weitgehend unbekannte Welt, die er in vielen Erzählungen beschreibt. Doch seine wahre Leidenschaft gilt der Kunst, insbesondere der Malerei, dem Holzschnitt und der Literatur. 1980 veröffentlicht er den ersten Band mit Erzählungen, dessen kraftvolle Prosa mit Isaac B. Singer verglichen wird. Es folgen weitere Romane, die sowohl in Argentinien als auch in Deutschland erfolgreich sind und zahlreiche zeitgeschichtliche Bezüge aufweisen.
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Weit von wo, Robert Schopflocher
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- Pubblicato
- 2010
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