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Die Medienlandschaft ist durch technologische Errungenschaften im Umbruch. Moderne Kommunikationstechnologien haben das Verhalten von Medien und ihren Rezipienten stark verändert, und die Verbreitung von Informationen erfolgt zunehmend auf vielfältige Weise. Unternehmen der Medienbranche erweitern ihr Tätigkeitsfeld auf verschiedene Mediengattungen, was als „Cross-Media-Ownership“ bezeichnet wird. Diese Verflechtungen stellen das Kartellrecht vor Herausforderungen, da sie potenzielle Wettbewerbsgefahren bergen, denen das klassische Marktmachtkonzept oft nicht gewachsen ist. Solche crossmedialen Konglomerate haben in einzelnen Märkten häufig keine kritischen Marktanteile, genießen jedoch große wirtschaftliche Handlungsfreiheit. Die Dissertation in diesem Band widmet sich dem bislang unzureichend erforschten Gebiet des „Cross-Media-Ownership“. Es werden verschiedene Instrumente des GWB auf cross-mediale Konstellationen angewendet und interessante Fragen behandelt, wie die kartellrechtliche Einordnung diagonal orientierter Kartelle oder cross-medialer Gemeinschaftsunternehmen. Zudem wird die Bedeutung der Marktabgrenzung im Mediensektor hervorgehoben. Der Verfasser untersucht auch die Auswirkungen der Annahme medienübergreifender Märkte auf die Fusionskontrolle. Diese Schrift bietet eine umfassende und aktuelle Darstellung des Kartellrechts und bringt die Forschung durch eine detaillierte Analyse der Rechtsprechung und Literatur
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Die Kontrolle von Medienkonglomeraten mittels des GWB, Anselm Rodenhausen
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- 2009
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