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Und wo bleibt der Dank!

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Die Kindheit und Jugend von Elisabeth Walsum sind stark von der Scheidung ihrer Eltern geprägt. Um den Mangel an Anerkennung und Liebe zu kompensieren, zeigt sie großen Leistungswillen und Zielstrebigkeit. So gelingt es ihr, eine bürgerliche Existenz aufzubauen, in der sie soziale Anerkennung findet. Ihr Alltag ist erfüllt vom Kümmern als Hausfrau und Mutter, Lehrerin sowie durch ihr politisches und soziales Engagement. Dabei vernachlässigt sie jedoch ihre eigenen Bedürfnisse und tritt oft zugunsten anderer zurück. Ihr Selbstbewusstsein und ihre Selbstachtsamkeit bleiben auf der Strecke, und sie scheut sich, sich mit ihrer eigenen Identität auseinanderzusetzen. Auf die Frage „Wer bin ich?“ kann sie nur mit Äußerlichkeiten antworten. Psychische Zusammenbrüche, begleitet von Weinkrämpfen, sind ihr unerklärlich und müssen verborgen bleiben. Schließlich sucht sie die Hilfe einer Psychotherapeutin, die Angst- und depressive Störungen diagnostiziert. Ihre tiefenpsychologisch orientierte Einzeltherapie dauert fast drei Jahre, wobei Träume und Literatur eine zentrale Rolle spielen. Die Interpretation ihrer Träume aus dem Traumtagebuch wird für sie zu einer weiteren Therapiestunde. Am Ende fühlt sich Elisabeth Walsum seelisch und körperlich geheilt; auch ihre Rückenschmerzen und Nackenverspannungen sind verschwunden.

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Und wo bleibt der Dank!, Elisabeth Walsum

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2011
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