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Zwischen westlicher Moderne und sowjetischer Avantgarde

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  • 296pagine
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Seit den späten 1960er Jahren entwickelten sich in der inoffiziellen, staatlich nicht geförderten Kunst Estlands neue künstlerische Praktiken, die westliche Kunstströmungen aufgriffen. Dieses Buch bietet einen spannenden Einblick in die osteuropäische Kunstproduktion, indem es den Entwicklungszusammenhang von der Rezeption der Pop Art über die Wiederaneignung offizieller Monumentalkunst bis hin zu innovativen Umweltgestaltungsprojekten beleuchtet. Im Zusammenspiel von rezipierter westlicher Kunst und Experimenten der sowjetischen Avantgarde entstanden neue Kunstpraktiken sowie interdisziplinäre Perspektiven. Die Analyse der Werke estnischer Künstler wie Sirje Runge, Jüri Okas und Leonhard Lapin sowie wichtiger Ausstellungen, Manifeste und Publikationen rekonstruiert die besondere historische Konstellation. Zudem wird der spezifische kulturelle, soziale und politische Kontext der 1970er Jahre dargestellt, um das Verständnis der künstlerischen Praxis und der Herausforderungen in Osteuropa zu fördern. Die gängige Debatte über die Natur, Legitimität und Fiktionalität osteuropäischer Kunst wird durch konkrete Beispiele ergänzt, die die spezielle Konstitution, Funktion und das Potenzial dieser Kunst beleuchten und neue, kritische Einblicke in die Kunstproduktion Osteuropas bieten.

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Zwischen westlicher Moderne und sowjetischer Avantgarde, Mari Laanemets

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2011
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