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Kommunikation ist ein zentraler Kompetenzbereich in den deutschen Bildungsstandards für Naturwissenschaften, insbesondere in der Physik. Um das abstrakte Ziel des Erwerbs physikalischer Kommunikationskompetenz konkret und überprüfbar zu gestalten, sind Kompetenzmodelle erforderlich. In dieser Arbeit wird erstmals ein spezifisches Modell für physikalische Kommunikation formuliert, das auf den Grundlagen des Konstruktivismus und der Psycholinguistik basiert. Das normative Modell wurde empirisch überprüft und validiert. Hierfür wurden zwei Methoden zur Kompetenzdiagnose entwickelt: ein quantitatives Testinstrument, das nach dem Rasch-Modell skaliert ist, sowie ein qualitatives Rollenspiel, das standardisierte Erklärsituationen in der Physik simuliert. Die Struktur des Kompetenzbereichs wird mit psychometrischen Verfahren wie mehrdimensionalen Rasch-Modellen analysiert. Zudem wird das Verhältnis von Kommunikationskompetenz zu angrenzenden Fähigkeitsbereichen, insbesondere physikalischem Fachwissen, untersucht. Dies geschieht durch den Einsatz mehrdimensionaler Rasch-Modelle, latenter Klassenanalysen und klassischer Statistik. Die Ergebnisse werden mit den qualitativen Daten aus dem Rollenspiel in Beziehung gesetzt. Erstmals werden auch die kognitiven und motivational-volitional-sozialen Kompetenzfacetten im Sinne Weinerts betrachtet.
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Physikalische Kommunikationskompetenz, Christoph Kulgemeyer
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- Pubblicato
- 2010
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