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Oswaldus Crollius und Daniel Sennert im frühneuzeitlichen Istanbul

Studien zur Rezeption des Paracelsismus im Werk des osmanischen Arztes Ṣāliḥ b. Naṣrullāh Ibn Sallūm al-Ḥalabī

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  • 496pagine
  • 18 ore di lettura

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Die Studie untersucht die Rezeption des Paracelsismus im Osmanischen Reich des 17. Jahrhunderts, fokussiert auf die arabischen Übersetzungen von Oswaldus Crollius' Basilica Chymica und Daniel Sennerts De Chymicorum cum Aristotelicis et Galenicis consensu ac dissensu. Diese Übersetzungen werden dem Obermedicus Ibn Sallum al-Halabi zugeschrieben, der als Erneuerer der Medizin gilt. Es wird jedoch nachgewiesen, dass er nicht als Übersetzer dieser Werke betrachtet werden kann und eine direkte Paracelsusrezeption nicht auf ihn zurückzuführen ist. Die Analyse seiner Werke zeigt, dass Ibn Sallum ein pragmatischer Eklektiker war, der der Qualitäten- und Gradelehre treu blieb. Dennoch deutet die Untersuchung der ihm zugeschriebenen Schriften auf eine breitere Übersetzungsaktivität hin, die das Interesse osmanischer Gelehrter am medizinischen und pharmazeutischen Wissen Westeuropas im 17. Jahrhundert widerspiegelt. Die Studie beleuchtet die textlichen und kulturellen Bedingungen sowie die Merkmale dieses Rezeptionsprozesses. Die Dissertation von Natalia Bachour über die Thematik wurde mit dem renommierten "Prix Carmen Francés" ausgezeichnet.

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Oswaldus Crollius und Daniel Sennert im frühneuzeitlichen Istanbul, Natalia Bachour

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2012
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(In brossura)
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