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Was sich aus Schülerorientierung machen lässt

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Der Unterricht in Schulen steht oft in der Kritik, da er häufig an den Interessen der Schüler/inne/n vorbeigeht. Diese wissen oft nicht, welche Relevanz der Unterrichtsstoff für ihr Leben hat. Um dieser Kritik entgegenzuwirken, wurden didaktische Konzepte entwickelt, darunter die „Schülerorientierung“. Dieses Konzept zielt darauf ab, den Unterricht an den Bedürfnissen und Interessen der Schüler/inne/n auszurichten. Ein zentraler Aspekt ist die Frage nach der Relevanz des Unterrichtsgegenstands für die Schüler/inne/n, wodurch Schülerorientierung zu einem fachdidaktischen Konzept wird. Der Beitrag untersucht, was Schülerorientierung im Fach „Geographie und Wirtschaftskunde“ (GW) bedeutet. Während bereits viele Vorschläge zur Umsetzung existieren, fehlt es an empirischer Forschung zur praktischen Anwendung. Eine qualitative Studie analysiert, wie Lehrer/innen das Konzept im GW-Unterricht umsetzen. Durch Gespräche und teilnehmende Beobachtungen wird rekonstruiert, wie Lehrer/innen Schülerorientierung verstehen und anwenden. Die Studie identifiziert Handlungsmöglichkeiten für schülerorientierten Unterricht und beleuchtet Herausforderungen bei der Umsetzung. Zudem wird eine Kritik am Konzept aus der Praxis entwickelt, um die Grenzen der Umsetzbarkeit aufzuzeigen. Die Werte der Schülerorientierung, wie Mitbestimmung und Berücksichtigung individueller Interessen, bleiben als notwendige Ziele des Unterrichts bestehen.

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Was sich aus Schülerorientierung machen lässt, Clemens Wieser

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Pubblicato
2011
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