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Toponym als U-topie bei Paul Celan

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  • 123pagine
  • 5 ore di lettura

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Zu Beginn wird die von Peter Szondi in der Shakespeare-Übersetzung Paul Celans herausgearbeitete „Intention auf die Sprache“ der von Celan selbst formulierten „Wirklichkeit“ gegenübergestellt. Der Autor interpretiert die Gedichte Celans, darunter „Fadensonnen“, „Die fleißigen“ und „Heimkehr“, und zeigt, wie die drei Topoi – Auschwitz, Berlin und Ukraine – als Konvergenzpunkte von „Sprache“ und „Wirklichkeit“ in den anagrammatischen Wortsplittern sichtbar werden. Diese Toponymik stellt einen Sonderfall dar, da Celans Verse zahlreiche Ortsnamen enthalten. Jacques Derrida bemerkt, dass Gedichte von Orten wie Zürich, Tübingen und Paris „hergeschrieben“ wurden, während die drei Topoi, die nicht in Derridas Index aufgenommen wurden, die wären, wo man die Worte „hinschreiben“ sollte. Paradoxerweise repräsentiert das Toponym eine „U-topie“. Die Argumentation zeigt, dass Celans Hinwendung zum Judentum im Osten als Ordinatenachse fungiert, während die Querachse Schnittpunkte mit Persönlichkeiten wie Edmund Husserl, Theodor W. Adorno, Arnold Schönberg und anderen aufweist.

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Toponym als U-topie bei Paul Celan, Yoshihiko Hirano

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Pubblicato
2011
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