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Friedrich Hoßfeld (1809-1882) war ein unbekannter Künstler, der aufgrund der wirtschaftlichen Lage vor 1850 als Zeichenlehrer arbeiten musste, um seine Existenz und Familie zu sichern. 1845 gab er die freie Künstlerschaft auf und nahm eine bescheiden bezahlte Stelle an der Gelehrtenschule Schulpforta an. Sein künstlerisches Werk umfasst wenige Zeichnungen, Portraitgemälde und Lithographien. Der Reichtum dieser Veröffentlichung ergibt sich durch seine Frau Luise, geb. Kummer (1824-1868), deren Vater, Friedrich Gotthelf Kummer (1782-1854), seit 1810 mit Caspar David Friedrich befreundet war und 1815 mit ihm auf Rügen reiste. Kummer besaß mindestens 14 Zeichnungen von Friedrich und dessen Portrait, deren Verbleib für die C. D. Friedrich-Forschung von Bedeutung ist. Zudem hatte er eine umfangreiche Sammlung von Zeichnungen Dresdner Künstler, die Luise in einem Album vereinte, das 1988 an das Kupferstich-Kabinett Dresden überging. Dort befinden sich zahlreiche Werke von Kummer, Luise und Hoßfeld. Die Landesschule Schulpforta bewahrt zudem gezeichnete Lehrer- und gemalte Rektorenportraits von Hoßfeld. Unterstützung erhielten wir von Ilse Hoßfeld und Christiane Hoßfeld-Luckeneder mit Familienbildern, Stammbaum und der „Familien-Chronik Kummer“. Diese Veröffentlichung vereint kunstgeschichtliche Betrachtungen, Lebensberichte und Erinnerungen und ist eine bunte Festgabe für Friedrich Hoßfeld, die Kunst-, Kultur- und Familiengeschichte
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Friedrich Hoßfeld zum 200. Geburtstag, Petra Dorfmüller
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- 2009
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