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Seit der Liberalisierung des deutschen Schienengüterverkehrsmarktes 1994 gilt der Einzelwagenverkehr als Sorgenkind. Die Tragfähigkeit der aktuellen Geschäftsmodelle ist umstritten. Während der Wettbewerb im Ganzzug- und Kombinierten Verkehr umfassend analysiert wurde, fehlen wissenschaftliche Arbeiten, die eine Marktanalyse des Einzelwagenverkehrs unter Berücksichtigung aller Akteure durchführen. DB Schenker Rail, die Güterbahn der Deutschen Bahn AG, hat eine monopolartige Stellung, doch es gab bisher keine empirische Untersuchung mit über 50 Güterbahnen. Die Ergebnisse dieser Arbeit basieren auf 82 Interviews mit Entscheidungsträgern der Branche und zielen darauf ab, die Auswirkungen der Liberalisierung auf den Einzelwagenverkehr zu analysieren. Dabei werden wirtschaftliche, politische, rechtliche, technische und geographische Aspekte betrachtet. Zentrale Fragen sind: Welche Geschäftsmodelle haben sich seit 1994 durchgesetzt? Welchen Beitrag leisten die Wettbewerber der Deutschen Bahn im Einzelwagenverkehr? Gibt es Gütergruppen mit intramodalen Wettbewerbsansätzen, und warum? Was begründet die Marktmacht von DB Schenker Rail? Welche Rahmenbedingungen sind nötig, um den Einzelwagenverkehr im Wettbewerb mit der Straße zu stärken? Die Arbeit, unterstützt vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), schließt mit einem Ausblick auf die zukünftige Entwicklung im Kontext der Europäisierung der Verkehrsströme.
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Renaissance des Einzelwagenverkehrs nach Liberalisierung des Schienengüterverkehrs in Deutschland?, Alexander Vogt
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- 2011
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