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Die gegenwärtige Überfischung zahlreicher internationaler Fischereiressourcen stellt sowohl ein ökologisches als auch ein bedeutendes ökonomisches Problem dar, dessen Lösung nur durch freiwillige internationale Kooperation erreicht werden kann. Dr. Raoul Schneider untersucht in seiner Arbeit, wie die Anreize für kooperatives Verhalten durch das Migrationsverhalten der Fischbestände sowie die räumliche Aufteilung der Weltmeere in verschiedene Jurisdiktionen beeinflusst werden. Dabei wird aufgezeigt, dass weniger ambitionierte Fischereiabkommen unter Umständen vielversprechender sind, da sie von einer größeren Zahl von Mitgliedern unterstützt werden. Die Ergebnisse sind in einer globalisierten Welt besonders relevant, da sie sich auf die Thematik internationaler öffentlicher Güter beziehen. Viele international geteilte Fischbestände leiden unter schwerer Übernutzung, was sowohl ökologische Schäden als auch wirtschaftliche Verluste zur Folge hat. Da es an einer mächtigen supranationalen Autorität fehlt, müssen kooperative Vereinbarungen zur Überwindung dieser "Tragödien der Allmende" freiwillig und selbstdurchsetzbar sein. Schneider untersucht die Stabilität und den Erfolg internationaler Fischereivereinigungen anhand eines bioökonomischen Modells, das sowohl die räumliche Struktur des internationalen Seerechts als auch die wandernden Eigenschaften vieler Fischbestände berücksichtigt.
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Self-enforcing agreements in international fisheries management, Raoul Schneider
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- 2012
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