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Affektenlehre und amor Dei intellectualis

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Wichtige Aspekte der Spinoza-Rezeption sind lange Zeit im Hintergrund geblieben. Spinoza wurde seit Lessings Bekenntnis zum Hen kai Pan als Vertreter einer Substanzenontologie für Atheisten angesehen. Friedrich Heinrich Jacobi löste 1785 und 1789 eine Debatte über Pantheismus, Atheismus und metaphysische Prinzipien aus. Spinozas Trieb- und Affektenlehre blieb in der Forschung weitgehend unbeachtet. Im 20. und 21. Jahrhundert rückten Denker wie Gilles Deleuze und Antonio Damasio Spinoza erneut in den Fokus, wobei besonders seine Affektenlehre für Theorien über den ganzheitlichen Menschen von Interesse wurde. Während das Interesse der Aufklärung der Rationalität des Denkens galt, wenden sich moderne Disziplinen der Intelligenz und Rationalität der Gefühle zu, zuerst in der Psychologie, dann auch in der Philosophie. Der Band untersucht das neue Interesse an Spinoza und fragt, inwieweit im Deutschen Idealismus, in der Romantik und bis heute der Spinoza einer bemerkenswerten Trieb- und Affektenlehre sowie des amor Dei intellectualis wahrgenommen wurde. Die Beiträge zu Spinoza sowie zu Denkern wie Jacobi, Kant, Hegel und Nietzsche zeigen, dass dieser andere Spinoza in verschiedenen Kontexten durchaus erkannt wurde.

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Affektenlehre und amor Dei intellectualis, Violetta L. Waibel

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Pubblicato
2012
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