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Rombach bietet eine konsequente, jedoch nicht gewaltsame Interpretation der abendländischen Philosophiegeschichte als Grundlage seiner Meditationen über zukünftiges Denken. Er verfolgt dabei einen unüblichen Stil, der nicht auf eine Bestandsaufnahme zeitgenössischer Philosophie abzielt, sondern vielmehr die Frage untersucht, wie Philosophie nicht nur gegenwärtig ist, sondern auch in der Vergangenheit war. Seine zentrale These besagt, dass Philosophie nicht zu allen Zeiten dasselbe bedeutet. Dies geht über die bloße Feststellung hinaus, dass Philosophen verschiedener Epochen unterschiedliche Ergebnisse erzielen. Rombach argumentiert, dass das Wesen der Philosophie epochal geprägt ist und sowohl ihr „Standort“ als auch ihre „Bewegungsform“ sich von Epoche zu Epoche wandeln. Diese These ist schockierend und revolutionär. Rombachs Werk befreit Gedanken und Erfahrungen, indem es nicht die bekannten Inhalte wiederholt, sondern die Form- und Bewegungsfiguren herausstellt, die den Zugang zu verschiedenen Positionen ermöglichen. Es werden Gestalten sichtbar, die die Kräfte verdeutlichen, die sie geprägt haben. Obwohl Rombachs Studie nur eine Skizze ist und Mängel aufweist, ist sie als solche meisterhaft.
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Die Gegenwart der Philosophie, Heinrich Rombach
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- 2012
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