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Das Werk analysiert Bildungsbenachteiligung als unmotiviert Geglaubter und Bezeichneter. Zunächst wird der Begriff der Benachteiligung in der gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskussion beleuchtet, insbesondere im beruflichen Bildungswesen an der Schnittstelle zwischen Schule und Ausbildung. Es wird untersucht, welche Rolle pädagogische und bildungspolitische Akteure in dieser Problematik spielen, insbesondere im Hinblick auf das Fehlen geeigneter diagnostischer Instrumente und die unzureichende Wirksamkeit bestehender Förderprogramme. Der Fokus liegt auf psychologischen Aussagesystemen, die ein besseres Verständnis des Wirkgefüges ermöglichen. Benachteiligung wird vor allem Schülern der beruflichen Grundbildung zugeschrieben, was zur Entwicklung von Stereotypen führt, die in der schulischen Praxis diskriminierend wirken und das motivationale Potenzial der Betroffenen einschränken. Es werden relevante Motivationstheorien und deren Interdependenzen mit Emotionen und Kognitionen dargestellt und in ein ganzheitliches Modell integriert. Ziel ist es, Individuen von stigmatisierenden Zuschreibungen zu befreien, damit sie ihr volles Potenzial in Leistungssituationen entfalten können. Zudem wird untersucht, wie verbales Motivations-Priming negative Mechanismen entgegenwirken kann. In mehreren Studien wird die Leistungsmotivation von Berufsschülern erfasst und der Einfluss benachteiligender Faktoren auf die Furcht vor Misserfo
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Bildungsbenachteiligung, Guido Breidebach
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- 2012
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