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Der vierte Band einer europäischen Studie zur Reihe „Im Binnenspiegel des Unterrichts“ befasst sich mit Repräsentativerhebungen in Strasbourg und Wien, die 2007 bis 2011 zum Religions-, Deutsch- und Physikunterricht durchgeführt wurden. Die Einführung thematisiert neueste natur- und kommunikationswissenschaftliche Ansätze zur Funktionsweise geistiger Prozesse im Lehr-Lernprozess. Eine detaillierte Analyse der Schüleraussagen zeigt, dass trotz der offiziellen Förderung eines demokratischen Bildungsanspruchs eine inoffizielle Bildungsinzucht entsteht, bei der eine Minderheit von Lehrpersonen bevorzugt unterrichtet wird. Der „Klassenunterricht“ bringt kaum positive Ergebnisse, da die unvorteilhaften Effekte die Selbstorganisation des Schülerhirns negativ beeinflussen. Die didaktischen Wirkungen der Lehrpersonen sind oft wenig professionell, emotional unterbelichtet und hinderlich. Die Untersuchung offenbart, dass sowohl Lehrpersonen als auch Schüler als „Opfer“ einer unzureichenden Ausbildung agieren, was zu ungesunden Unterrichtsbedingungen führt. Negative soziale Erfahrungen beeinflussen langfristig die Gene und die Hirnarchitektur. Die Schüler zeigen ein Defizit an Wissen über die humanwissenschaftlichen Erkenntnisse zur Funktionsweise geistiger Prozesse. Die Kosten der Ausbildung stehen in keinem Verhältnis zu den negativen Folgewirkungen auf beiden Seiten. Eine bilanzierende Zusammenfassung zieht interdisziplinäre Folgerunge
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Wiener Studie 2011, Elisabeth Roth
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- 2012
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