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Die Anfänge der Prager Universitätsästhetik im mitteleuropäischen Kulturraum 1763 - 1805

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Das Buch ist die erste Monographie, die sich mit den Anfängen der Prager Universitätsästhetik beschäftigt. Es untersucht drei Aspekte: Erstens die Ästhetik-Vorlesungen von Carl Heinrich Seibt und August Gottlieb Meißner im Kontext der europäischen Ästhetik des 18. Jahrhunderts, insbesondere der deutschen. Zweitens wird die Gründung des Prager Lehrstuhls für schöne Wissenschaften (Ästhetik) als Teil der aufklärerischen Reformen in der österreichischen Monarchie betrachtet. Drittens wird der Stellenwert der Prager Universitätsästhetik in der böhmischen Kulturtradition analysiert, die über das Tschechische hinausgeht. Die Ästhetik, als Disziplin zur Kultivierung des künstlerischen Geschmacks und zur Beruhigung seelischer Leidenschaften, wurde im späten 18. Jahrhundert zu einem zentralen Bestandteil der nationalen Erziehung unter Joseph II., wo sie sogar Pflichtfach für Studenten der philosophischen Fakultäten wurde. Trotz ihrer Bedeutung blieb der Beitrag der Ästhetik zum Nationalinteresse umstritten, insbesondere aus der Sicht utilitaristischer Pragmatiker und konservativer Kreise. Der Autor, Tomáš Hlobil, ist Professor für Ästhetik an der Karlsuniversität in Prag und hat zahlreiche Publikationen zur europäischen Ästhetik des 18. Jahrhunderts verfasst.

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Die Anfänge der Prager Universitätsästhetik im mitteleuropäischen Kulturraum 1763 - 1805, Tomáš Hlobil

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2012
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