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In Deutschland erfolgt die Selektion der Schüler oft zu früh, unter dem Vorwand, unterschiedliche Begabungstypen zu berücksichtigen und verschiedene Qualifikationsstufen zu benötigen. Im Gegensatz dazu streben viele andere Länder eine hohe allgemeinbildende Qualifikation für die Mehrheit der Schüler an. Während in Deutschland immer mehr Schüler ohne qualifizierte Berufsperspektive die Schule verlassen, können PISA-Gewinnerstaaten über 60 Prozent Absolventen mit Hochschulreife vorweisen, die beruflich flexibler einsetzbar sind. Schulbildung ist somit nicht nur eine pädagogische, sondern auch eine ökonomische Frage und ein Ressourcenproblem. Angesichts des vorhandenen geistigen Potenzials in Deutschland liegt die Vermutung nahe, dass das Schulsystem nicht in der Lage ist, Begabungsressourcen ausreichend zu erfassen und zu fördern. Das Buch untersucht die Hypothese, dass die Unterschiede in der intellektuellen Leistungsfähigkeit der Schüler in den verschiedenen Sekundarschulformen gering sind, und führt eine Vergleichsstudie durch. Zudem wird analysiert, wie gut Lehrkräfte die kognitiven Potenziale ihrer Schüler einschätzen können, was entscheidend für Übertrittsempfehlungen und spätere Schullaufbahnentscheidungen ist. Der Autor beleuchtet auch, wie das soziale Umfeld und die Anforderungen der Schulformen den IQ beeinflussen können. Die Förderung von Begabungsressourcen stellt somit eine politische Herausforderung dar, die für di
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Intelligenz, Sozialschicht und Schulerfolg, Nikolaus Frank
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- 2012
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