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Femmes fatales und kesse Väter

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Über homosexuelle Frauen gibt es auffallend wenig Quellen. Historisch gesehen existieren fast nur Texte über männliche Homosexualität, während eine lesbische Lebensweise kaum registriert wurde. Auch heutzutage scheint weibliche Homosexualität nahezu unsichtbar zu sein. Frauen, die sich zu Frauen hingezogen fühlen, sind in der Öffentlichkeit kaum präsent, was zu zahlreichen Vorurteilen und Klischees führt. Betrachtet man die Welt der Spielfilme, in denen weibliche Homosexualität thematisiert wird, fällt auf, dass die Inszenierung lesbischer Präsenz homogen erscheint. Es werden immer wieder dieselben Darstellungsmethoden verwendet, wenn weibliche Homosexualität filmisch umgesetzt wird. Diese Darstellungen führen oft zu Ablehnungsreaktionen gegenüber lesbischen Frauen, zeigen viele männlich auftretende Frauen, zahlreiche Femmes fatales und integrierte Männer in eigentlich lesbischen love stories. Konkrete Beispiele finden sich in Filmen aus unterschiedlichen Entstehungszeiten, Kulturen und Genres. Das ‘lesbische Filmschema’ beginnt in 'Die Büchse der Pandora' und zieht sich bis in die Gegenwart. Die Frage bleibt, ob die mangelnde lesbische Präsenz in der Öffentlichkeit die stereotype Inszenierung von weiblicher Homosexualität erklärt.

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Femmes fatales und kesse Väter, Stefanie Tröstl

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Pubblicato
2012
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