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Gerecht ist das, was als gerecht erlebt wird. Dieser Grundsatz der Gerechtigkeitspsychologie bildet den Kern der Studie zur Bedeutung intuitiver Gerechtigkeitsvorstellungen von Schülerinnen und Schülern in der schulischen Umwelt. Die Untersuchung zeigt, dass Schülerinnen und Schüler mit einer ausgeprägten unbewussten Vorstellung von persönlicher Gerechtigkeit bessere schulische Leistungen erbringen und weniger Schulunlust empfinden. Sie nehmen das Verhalten ihrer Lehrkräfte und Klassenkameraden als gerechter wahr, erleben ein positives Klassenklima und fühlen sich weniger ausgeschlossen. Erstmals werden zentrale Entwicklungsannahmen für den Schulkontext empirisch untermauert: Ein als gerecht erlebter Klassenkontext fördert die Entwicklung von Gerechtigkeitsvorstellungen, wobei das individuelle Erleben entscheidend ist. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass ein gerechtes Umfeld allen Schülerinnen und Schülern zugutekommt, während in ungerechten Kontexten nur diejenigen profitieren, die über persönliche Bewältigungsressourcen verfügen. Die Studie kombiniert längsschnittliche und mehrebenenanalytische Auswertungsverfahren und betrachtet Entwicklungsfaktoren sowie adaptive Konsequenzen intuitiver Gerechtigkeitsvorstellungen. Sie trägt zur Weiterentwicklung der Klimatheorie in der pädagogischen Psychologie bei und bietet praktische Vorschläge für Lehrkräfte und die Lehrerbildung, da das Handeln der Lehrkräfte entscheidend für das Erleb
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Die Bedeutung intuitiver Gerechtigkeitsvorstellungen für Schülerinnen und Schüler, Felix Peter
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- Pubblicato
- 2012
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