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In dieser Studie wird die türkische Außenpolitik seit der Regierungsübernahme durch die AKP im Jahr 2002 analysiert, mit einem Fokus auf den bilateralen Beziehungen zu Armenien und der Entwicklung einer neuen Außenpolitik. Der Untersuchungszeitraum umfasst die ersten zehn Jahre der AKP-Regierung unter Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, die bei den Wahlen 2007 und 2011 deutliche Stimmengewinne erzielte. Seit dem Wahlsieg 2002 verfolgt die AKP eine „mutige Öffnung“ in der Innen- und Außenpolitik, um die Türkei als „unverzichtbaren strategischen Akteur“ zu positionieren. Die Regierung strebt innenpolitisch nach Stabilität und Wohlstand, während sie außenpolitisch eine Null-Problem-Politik mit Nachbarstaaten anstrebt, die auch eine Aussöhnung mit Armenien umfasst. Die Untersuchung beleuchtet die Merkmale dieser neuen Außenpolitik, die Effektivität der Nachbarschaftspolitik mit verschiedenen Staaten und den tieferen Sinn der Nullproblempolitik Ankaras. Kritiker warnen vor einem wachsenden Nationalismus und Islamismus in Anatolien. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) äußert Bedenken, dass sich die Türkei zunehmend einem islamisch-konservativen Nationalismus zuwendet.
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Die türkische Außenpolitik 2002 – 2012, Christian Johannes Henrich
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- 2013
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