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Im Schaumburger Land hat Musik seit jeher eine zentrale Rolle gespielt, sei es in Form von Volksmusik oder in den Städten und Kirchen, besonders am Hof der Fürsten. Mütter singen ihren Kindern zum Trost, während Kinder beim Spielen Lieder anstimmen. Feste, Gottesdienste, Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen sind von Musik begleitet. In den Dörfern wurde in Spinnstuben erzählt und gesungen, und bei der Arbeit sangen die Bauern Lieder. Das Erntefest (Arnebeer) wird heute noch mit Tänzen in traditioneller Tracht und Musik von Bass, Handharmonika, Klarinette, Posaune oder Geige gefeiert. Nach der Reformation wurden Schulen in vielen Dörfern gegründet, wo Lehrer das Singen für den Gottesdienst vorbereiteten. Sie brachten den Menschen das Singen von Chorälen bei, oft unterstützt von Kindern. In Städten war die Musik aufwendiger, mit Chorgesängen und Orgeln, die bereits im 15. und 16. Jahrhundert in Kirchen Einzug hielten. Bedeutende Orgeln entstanden in Klosterkirchen und später in Stadtkirchen. Die Autorin untersucht die Musik im Schaumburger Land vom 16. Jahrhundert bis nach dem Zweiten Weltkrieg, mit einem Fokus auf Hofmusik, Orgelbau und Kirchenmusik.
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Studien zur Musikgeschichte Bückeburgs vom 16. bis zum 20. Jahrhundert, Hildegard Tiggemann
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- 2012
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