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In seinen Studien zur Topikalisierung in neueren semitischen Sprachen untersucht Werner Diem den Status pendens, der die Position eines Nomens beschreibt, das aus einem Satz herausgelöst und an den Satzanfang gestellt wird, während es an seiner ursprünglichen Stelle von einem Personalpronomen vertreten wird. Diese Konstruktion ist im Semitischen üblich und gilt bei der Verschriftung als hochsprachlich. Während der Status pendens im Allgemeinen gut dokumentiert ist, konzentriert sich Diem auf die wenig beachtete Generalisierung dieser Konstruktionen, die für neuere semitische Sprachen charakteristisch ist. Diese Generalisierung kann von einer Einschränkung der Ausgangskonstruktion über ihre Markierung als obsolet bis zu ihrem völligen Verschwinden reichen. So kann eine ursprünglich markierte Status pendens-Konstruktion zu einer unmarkierten werden, die jedoch die Topikalität des Status pendens als jetzt satzbeginnendes Subjekt bewahrt. Diem illustriert diese Konstruktionen anhand arabischer Dialekte wie dem Kairenischen sowie dem neuost-aramäischen Turoyo und dem neuäthiopischen Amharisch. Alle Belege werden in Transkription und Übersetzung präsentiert, gefolgt von einer diachronischen Interpretation und einem Index verborum, der alle behandelten Begriffe erschließt.
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Vom Status pendens zum Satzsubjekt, Werner Diem
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- Pubblicato
- 2012
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