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Horst Küpper untersucht in seiner hermeneutischen Studie eine zentrale Fragestellung im Rahmen eines Interreg-Projekts der Euregio-Maas-Region. Der Fokus liegt auf der Entwicklung eines Modulhandbuches zur Förderung inter-euregionaler Kulturkompetenz für Pflegekräfte in der Euregio Maas-Rhein. Die Hauptfragestellung lautet: Wie lässt sich „interkulturelle Kompetenz“ als Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts für onkologisch und palliativ tätige Pflegekräfte grenzüberschreitend entwickeln? Um diese Frage zu beantworten, gliedert Küpper seine Studie in drei Einheiten: normative Grundlagen, theoretischer Hintergrund und Modulkonstruktion. Im ersten Teil orientiert er sich an bestehenden Vorgaben, die die Konzeptinhalte von EONS und Palliativ Care sowie formale Berücksichtigungsgrößen wie DQR/EQR umfassen. Der theoretische Teil beleuchtet die wesentlichen Aspekte der Interkulturalität als ein dreifaches Phänomen: Imagination, Rationalität und Verhandlung (Zugehörigkeit). Auf Grundlage dieser Erkenntnisse entwickelt der Autor, unter Berücksichtigung der normativen Vorgaben, ein diskussionswürdiges Modulhandbuch, das zur Verbesserung der interkulturellen Kompetenz von Pflegekräften in der Region beitragen soll.
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Onkologische und palliative Masterclass, Horst Küpper
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- 2013
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