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Dieser Band vereint erstmals die beiden einflussreichsten Texte François Laruelles zur Fotografie. In 'Non-Fotografie' denkt Laruelle die Fotografie und ihr Verhältnis zu Wissenschaft, Philosophie und Kunst rigoros neu. Dabei führt er den Leser in die wesentlichen Begriffe seiner 'Non-Philosophie' ein. Fotografien zeigen die tausend Facetten einer unfassbaren Identität, deren Glanz oft etwas anderem zu verdanken ist. Was lässt sich mehr über ein Foto sagen, als dass es einen neugierigen Blick evoziert? Doch bleibt es ein faszinierendes Geheimnis. In 'Foto-Fiktion', ergänzt durch 'une esthétique non-standard', geht Laruelle weiter: Er zeigt, dass fotografisches Denken eine Alternative zu einer abgedroschenen Ästhetik darstellt, die annimmt, dass Philosophie über Kunst dominiert. Er beschreibt eine neuartige philosophische Foto-Fiktions-Apparatur, die eine diskursive Mimesis des Fotoapparates und des Blitzeinschlags des Realen im Bilderzeugungsprozess anstrebt. So entwickelt ein Handwerker, anstatt eine Kamera nach Anleitung zu bauen, eine neuartige Apparatur, die in der Lage ist, Foto-Fiktionen zu erzeugen, nicht nur einfache Fotos. Es gilt, einen Raum zu eröffnen, der vektorielle und imaginäre Größen einbezieht. Mit einem Prolog von Armen Avanessian.
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Non-Photografie - Photo-Fiktion, François Laruelle
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- 2014
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