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Gottlose Gottsucher

Gustave Flauberts 'Die Versuchung des heiligen Antonius' und Friedrich Nietzsches 'Also sprach Zarathustra'

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  • 129pagine
  • 5 ore di lettura

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Julian Barnes fasst seine Haltung zu Gott paradox zusammen: Er glaubt nicht an Gott, vermisst ihn jedoch. Martin Walser hat sich als 'Gottsucher' deklariert, der das gottlose Dasein nicht einfach hinnimmt. Auch Andreas Puff-Trojan begibt sich auf die Suche nach Gott, begleitet von heiligem Antonius und dem tanzenden Zarathustra. Vielleicht sind es sogar vier Weggefährten, da Nietzsche und Flaubert ihren Figuren nahekommen. Puff-Trojan selbst tritt in seinem Text nicht auf, sondern folgt den Dichtern und Philosophen auf ihren Wegen zu Gott. Antonius und Zarathustra stehen am Berg und blicken ins Tal, erhaben und entrückt über das Geschehen der Welt. Doch der Blick von oben birgt auch die Gefahr des Sturzes. Flaubert und Nietzsche erkennen, dass das Credo der Aufklärung allein keine Erkenntnis unserer Welt ermöglicht. Für Antonius und Zarathustra bedeutet dies, auch durch ekstatische Bewusstseinszustände Erkenntnis zu gewinnen. Sie gelangen zu zwei zentralen Aussagen: 'Der Geist ist Flamme' und 'Die Asche des Göttlichen ist des Menschen Ekstase'. Wohin führt diese Erkenntnis die beiden und uns, die wir ihnen folgen? Puff-Trojans Essay thematisiert in gottlosen Zeiten, die das Individuum sowohl vergöttern als auch entwerten, aktuelle Fragen: Können wir ohne Religion leben? Wie gehen wir mit religiösem Fanatismus um? Wie viel Ekstase ist unserer Gesellschaft zumutbar? Ist der Geist der westlichen Welt noch entflammbar? Und wenn ja

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Gottlose Gottsucher, Andreas Puff Trojan

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Pubblicato
2014
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