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Mit dem Pinsel an der Front

Österreichische Kriegskartenmaler erleben den Ersten Weltkrieg

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In zahlreichen Ländern, so auch in Österreich-Ungarn, wurden gleich zu Kriegsbeginn Künstler an den Fronten eingesetzt, die in erster Linie die Aufgabe hatten, die Bevölkerung und die Soldaten zu motivieren und dabei natürlich auch die Kampfmoral zu stärken. Propaganda sollte in diesem Krieg schon eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen. In den teils sehr plakativen Werken wurde der Krieg größtenteils verherrlicht, wenngleich es auch durchaus kritische Ansätze gab. Gemälde, die wahrheitsgetreu und ergreifend die Schrecknisse des Krieges darstellten, wurden ebenfalls veröffentlicht, was im Zweiten Weltkrieg nicht denkbar gewesen wäre.0Die Kriegsmaler hatten es dabei wirklich nicht einfach. Wie sollte man auch einen Gasangriff herkömmlich darstellen, wie das Maschinengewehrfeuer, schweren Artilleriebeschuss oder die Bunkersysteme? Außerdem war die Konkurrenz der Kriegsfotografen drückend, die mit immer handlicheren Fotoapparaten direkt an der Front dabei waren. Dennoch erlebten gerade die Kriegsmaler, von denen auffallend viele an der Wiener Akademie der Bildenden Künste bei den Historienmalern Sigmund L'Allemand, August Eisenmenger oder Christian Griepenkerl studiert hatten, im Ersten Weltkrieg eine Art Renaissance.

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Mit dem Pinsel an der Front, Ernst Kollros

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Pubblicato
2014
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