Kontext: Die Sonnenkorona wird seit 1932 mit Koronographen beobachtet. Nur wenige Jahre später war klar, dass die Korona viel heißer ist als die sichtbare Sonnenoberfläche; seit dem ist der Mechanismus der koronalen Heizung ungeklärt. Viele Mechanismen wurden vorgeschlagen, die genügend Energie zur Basis der Korona liefern, es hat sich aber kein vollständig selbstkonsitentes Bild des Energietransports und der koronalen Dissipation etabliert. Ziele: Wir möchten ein selbstkosistentes Modell aufstellen, welches Bewegungen auf der Sonnenoberfläche enthält, welche das Magnetfeld verbiegen und verflechten, wodurch in der Korona Ströme induziert und Ohm’sch dissipiert werden. Die Modellbeschreibung soll durch den Vergleich von synthetischen mit realen Beobachtungen untermauert werden.
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Observationally driven 3D MHD model of the solar corona above a magnetically active region, André Philippe
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2014
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Kontext: Die Sonnenkorona wird seit 1932 mit Koronographen beobachtet. Nur wenige Jahre später war klar, dass die Korona viel heißer ist als die sichtbare Sonnenoberfläche; seit dem ist der Mechanismus der koronalen Heizung ungeklärt. Viele Mechanismen wurden vorgeschlagen, die genügend Energie zur Basis der Korona liefern, es hat sich aber kein vollständig selbstkonsitentes Bild des Energietransports und der koronalen Dissipation etabliert. Ziele: Wir möchten ein selbstkosistentes Modell aufstellen, welches Bewegungen auf der Sonnenoberfläche enthält, welche das Magnetfeld verbiegen und verflechten, wodurch in der Korona Ströme induziert und Ohm’sch dissipiert werden. Die Modellbeschreibung soll durch den Vergleich von synthetischen mit realen Beobachtungen untermauert werden.