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Heinrich Ignaz Franz Biber hatte ein Faible fürs Bizarre. Das ist nicht verwunderlich, war er doch ein zutiefst barocker Mensch und Künstler. Unberechenbar war er, ehrgeizig, exzentrisch. Er liebte die Extreme, die Superlative. In seinen Instrumentalwerken verschmolz er Heterogenstes zu einer Einheit: ausschweifende Improvisationen, glanzvolle Rhetorik, gefällige Spielmannskunst, betörende Klangsinnlichkeit, strengstes Formbewusstsein. Nur eines war er nie und wird er für uns nie sein: langweilig.Der Band führt in kompakter und anschaulicher Weise in Leben und Werk Bibers ein. Als ein im besten Sinne populärwissenschaftlicher Abriss möchte er den interessierten Musikliebhaber dazu anregen, sich tiefer mit dieser faszinierenden Musikerpersönlichkeit des süddeutsch-österreichisch-böhmischen Hochbarocks zu beschäftigen.
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Der Mann fürs "pizare", Randolf J. Jeschek
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- 2014
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