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Im Jahr 1911 war die finanzielle Situation der österreichischen Reichshälfte der Donaumonarchie angespannt, und die Anzahl der Beamten sowie der Staatsaufgaben war enorm gewachsen. Daher wurde eine Kommission eingesetzt, um die Bürokratie zu durchforsten, Einsparungen zu finden und die Steuerzahler zu entlasten. Trotz des Engagements prominenter Persönlichkeiten scheiterte die Kommission, da der politische Wille fehlte und der Ausbruch des Krieges 1914 die Bemühungen zunichte machte. Parallel dazu arbeitete die Dienstpragmatikkommission an der Vereinheitlichung des neuen Dienstrechts für Staatsbeamte. Inmitten des Ersten Weltkriegs stellte sich die Herausforderung, den Kriegsteilnehmern in Friedenszeiten eine Perspektive zu bieten. Man entschloss sich, sie in den öffentlichen Verwaltungen zu beschäftigen. Um die Kosten nicht ins Unermessliche steigen zu lassen, wurde eine neue Kommission gegründet, die auf den Ergebnissen der vorhergehenden Jahre aufbaute. Ein Beispiel für die Reformbemühungen ist Julius Liebisch, der unter dem Pseudonym „Austriacus Caesareus“ seine Ideen an die Ministerien sandte, was jedoch statt Einsparungen zu Mehrarbeit führte.
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Staatsreformen, Roman Hans Gröger
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- 2014
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