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Georg Philipp Telemanns Lebensstationen, sein Œuvre und seine Korrespondenz spiegeln exemplarisch das Spannungsfeld zwischen höfischer und städtischer Musikkultur des 18. Jahrhunderts wider. Telemann bemerkte, dass man sich in einer Republik niederlassen müsse, um Zeit seines Lebens fest sitzen zu können, und schätzte die Vorzüge städtischer Anstellungen. Leipzig, Frankfurt und Hamburg boten ihm das ideale Umfeld zur Entfaltung seiner vielseitigen Persönlichkeit als Komponist, Musiker, Verleger, Dichter, Theoretiker und Konzertveranstalter. Gleichzeitig erinnerte er sich positiv an höfische Dienstverhältnisse und inspirierende Dienstherren. Auch als städtischer Musikdirektor trug er Titel von verschiedenen Höfen. Der Band untersucht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen städtischer und höfischer Kultur, den Einfluss aristokratischer Kreise auf die „Verbürgerlichung“ des Musiklebens, die Transformation bestehender sowie die Etablierung neuer kultureller Strukturen und diskutiert höfische Repräsentationsformen innerhalb und außerhalb städtischer Kultur. Die Beiträge stammen von einer internationalen Tagung, die anlässlich der 20. Magdeburger Telemann-Festtage veranstaltet wurde.
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Komponisten im Spannungsfeld von höfischer und städtischer Musikkultur, Carsten Lange
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- 2014
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