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Die pulmonalarteriellen Hypertonie (PAH) ist eine fortschreitende Erkrankung, die gravierende Auswirkungen auf das kardiopulmonale System hat. Sie ist gekennzeichnet durch pathologisches Remodelling der pulmonalen Gefäßwände und erhöhte Vasokonstriktion. Neueste Studien belegen, dass immunologische und inflammatorische Prozesse eine zentrale Rolle in der Pathogenese der idiopathischen PAH spielen. In dieser Studie wurde die Verteilung und Anzahl spezifischer Immun- und Inflammationszellen in Lungengewebsschnitten von PAH-Patienten untersucht, im Vergleich zu gesundem Lungengewebe. Hierfür wurden immunhistochemische Färbungen und morphometrische Analysen der pulmonalen Gefäße durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten eine erhöhte Anzahl von Mastzellen, dendritischen Zellen, T-Zellen und zytotoxischen T-Zellen in den PAH-Proben, während die Infiltration regulatorischer T-Zellen signifikant reduziert war. Besonders in Bereichen vaskulärer Läsionen war eine Akkumulation von Makrophagen und anderen Immunzellen zu verzeichnen. Diese Studie verdeutlicht die Veränderungen der Zellinfiltration bei PAH-Patienten und legt nahe, dass eine genauere Beobachtung der Immun- und Inflammationszellen sowie der von ihnen produzierten Zytokine und Chemokine neue Ansätze für die Therapie und das Monitoring der PAH bieten könnte.
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Histomorphologische Untersuchungen zur Anzahl und Lokalisation von Entzündungszellen bei pulmonalarterieller Hypertonie (PAH), Julia Kolbe
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- 2015
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