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Die Arbeit befasst sich mit der Optimierung und Validierung enzymimmunochemischer Methoden zur Untersuchung von Speiseölen, Sahne und kakaohaltigen Milchmischerzeugnissen auf das Mykotoxin Zearalenon (ZEA) sowie der Bestimmung der ZEA-Gehalte in Lebensmitteln des deutschen Marktes im Jahr 2010. Ein Teil der Proben wurde zusätzlich mittels HPLC und LC/MS-MS untersucht. Aufgrund der starken Lipophilie von ZEA kann es während der Speiseölherstellung in diese übertragen oder dort angereichert werden. Auch in Sahne, die einen hohen Fettanteil aufweist, könnte ZEA vorkommen, was frühere Untersuchungen nahelegen. Die Detektion erfolgte mit einem kompetitiven direkten Enzymimmuntest (EIA), der eine durchschnittliche Nachweisgrenze von 89±35 pg/ml aufwies. Die Nachweisgrenzen für alle Proben lagen deutlich unter den Höchstmengen für ZEA in Maiskeimöl. Die Wiederfindungsraten und der Variationskoeffizient belegen die Einsetzbarkeit der EIA-Methoden. Von 31 untersuchten Speiseölen wiesen 74 % ZEA auf, wobei Maiskeimöl die höchste Belastung zeigte. In zwei Proben sprühfertiger Schokoladensahne wurde ZEA detektiert. Bei 28 kakaohaltigen Milchmischgetränken waren 25 % positiv auf ZEA, und bei 63 Schokoladendesserts konnten in etwa 52 % ZEA nachgewiesen werden. Die Ergebnisse weisen erstmals auf das Vorkommen von ZEA in kakaohaltigen Produkten hin, während Sahneprodukte keine relevante Quelle für dieses Mykotoxin darstellen.
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Enzymimmunologischer Nachweis des Mykotoxins Zearalenon in Speiseölen, Sahne und kakaohaltigen Milchmischerzeugnissen, Julia Catharina Dinkelacker
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- 2015
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