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Der vorliegende „Reiseführer“ bietet auf drei Ebenen eine erste Orientierung zur literarischen Moderne Japans. Zunächst wird die reichhaltige Museumslandschaft vorgestellt, die in den letzten Jahrzehnten mit 35 Literaturmuseen gewachsen ist. Die zweite Ebene präsentiert rund drei Dutzend repräsentative Autorinnen und Autoren sowie ihre wichtigsten Werke. Drittens führen die renommierten Experten Katō Shūichi und Donald Keene als „Reiseführer“ durch die Textlandschaft, wobei ihre literarhistorischen Beiträge im Kontext der modernen Literaturgeschichtsschreibung Japans gewürdigt werden. Dieses Experiment entstand aus einem Desideratum in der japanologischen Grundausbildung an deutschsprachigen Universitäten und versteht sich als Dienstleistung für ein an der japanischen Kultur interessiertes Publikum. Der Zweck ist, durch die Fokussierung auf Literaturmuseen und die an einen Reiseführer erinnernde Gestaltung das Interesse an der japanischen Literatur zu fördern und vielleicht neu zu wecken. Die Aura einer Erkundungsreise nach Japan ist gewollt, um einen Perspektivwechsel zu ermöglichen, der sich durch die Errichtung zahlreicher Museen aufdrängt. Die Rezeptions- und Wirkungsgeschichte der Literaturmuseen kann zwar nur punktuell rekonstruiert werden, ist jedoch heute unverzichtbar für eine neue Auseinandersetzung mit den literarischen Hauptrepräsentanten der japanischen Moderne.
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Literaturmuseen als Stationen der Literaturgeschichte Japans, Harald Meyer
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- 2015
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