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Untersuchung der Biokompatibilität bei lokaler Anwendung von Bortezomib mit CPC als Biomaterial im metaphysären Knochen

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Zahlreiche Studien haben die Behandlung von osteolytischen Knochendefekten beim Multiplen Myelom untersucht. Bortezomib hat sich als effektives Medikament erwiesen, das Osteoblasten stimuliert und Osteoklasten hemmt, sowohl in Monotherapie als auch in Kombinationstherapien. Diese Studie beleuchtet die lokale Anwendung von Bortezomib und deren Therapieerfolg. In einer in vivo Studie am Rattenfemur wurde Bortezomib in verschiedenen Konzentrationen zusammen mit dem Drei-Phasenverbundwerkstoff CPC in einen iatrogen gesetzten Knochendefekt appliziert. Immunhistochemische und histomorphometrische Analysen zeigten eine Suppression von Makrophagen. Zudem wurde ein erhöhter Nachweis von OPG und BMP 2 nach der Therapie festgestellt, was auf eine gesteigerte Osteoblastenaktivität und eine Hemmung der Osteoklastogenese hinweist. Allerdings konnte keine Inhibierung der RANKL-Expression nachgewiesen werden, und das RANKL/OPG-Verhältnis blieb unverändert. Auch die Gefäßproliferation wurde nicht gehemmt, und ein Marker für Osteoblastenproliferation, ALP, wurde nicht festgestellt. Die besten Ergebnisse hinsichtlich Osteoblastenstimulation und Osteoklastenhemmung wurden bei einer Bortezomib-Konzentration von 250 μg erzielt; eine Erhöhung auf 500 μg brachte keinen zusätzlichen Nutzen. CPC erwies sich als effektives Biomaterial zur Freisetzung von Bortezomib.

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Untersuchung der Biokompatibilität bei lokaler Anwendung von Bortezomib mit CPC als Biomaterial im metaphysären Knochen, Tanja Scheufens

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2015
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