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In dieser Arbeit wurden die Grundlagen der physiologischen Frakturheilung untersucht, insbesondere die Verbindung von Angiogenese und Osteogenese. An 18 männlichen Ratten wurde eine Osteotomie an der rechten Tibia durchgeführt, gefolgt von intramedullärer Stabilisierung. Die Frakturheilung und Gefäßneubildung wurden an den Zeitpunkten 3, 14 und 42 Tage nach der Operation mittels Volumen-Computertomographie und Histologie untersucht. Die V-CT-Bildgebung zeigte eine zeitgerechte Kallusbildung und zunehmende knöcherne Überbrückung des Frakturspalts. Die Darstellung der Gefäße war detailgetreu, jedoch waren die Veränderungen der Hämodynamik aufgrund der Ortsauflösung nicht aussagekräftig. Nach der Euthanasie der Tiere wurden histologische Präparate erstellt, um die mikroskopischen Heilungsprozesse zu verfolgen. Die Histologie zeigte Gefäßstraßen, die von periostalen Gefäßen ausgingen und sich im Frakturspalt verzweigten. Nach 14 Tagen stiegen die Gefäßzahlen stark an, während die Konsolidierung nach 42 Tagen eine Abnahme der Vaskularisation in der Frakturregion zeigte, die annähernd das Niveau des umliegenden Knochens erreichte. Die histomorphometrische Analyse des Frakturspalts offenbarte, dass die Knochenneubildung von peripher nach zentral verlief und sowohl zeitlich als auch örtlich der Gefäßneubildung folgte.
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Analyse der Knochenbruchheilung und der begleitenden Blutgefäßneubildung am Tibiaschaft, Susanne Tilp
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- 2016
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