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Über das Gute oder warum Platon recht hat und die Neuzeit sich irrt

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Das Gute ist selbstverständlich, seine Begründung jedoch nicht mehr. In einer Welt ohne die aufgeklärte philosophische Metaphysik Platons hat die Idee des Guten als Maß für das Leben an Bedeutung verloren. Mit dem Beginn der Neuzeit wurde das ernste Spiel um das Gute, wie es Platon und Aristoteles lehrten, durch die säkulare Utopie des Besseren ersetzt, was weitreichende Folgen hatte: Der metaphysische Gedanke des Guten zerfiel in einen Kanon säkularer Werte, die relativ und instrumentalisierbar sind. Der amerikanische Pragmatismus, die Philosophie Friedrich Nietzsches und die gegenwärtige demokratische Verfasstheit zeigen, dass das neuzeitliche Denken vom metaphysischen Guten weit entfernt ist und sich seines Fundaments im Denken und Erkennen beraubt hat. Friedemann Richert versucht, die Idee des Guten mithilfe der Philosophie Platons für unsere Zeit wieder aufzugreifen. Er argumentiert, dass der Sinn des Lebens nicht nur in der irdischen Befindlichkeit des Menschen zu suchen ist, sondern in der Angleichung an Gott, also in der Idee des Guten. Dieser geistige Weg ermöglicht eine Vielfalt von Lebensweisen und lässt jeden Menschen in seiner Andersheit leben, solange die Idee des Guten als Leitprinzip für Denken, Leben und Handeln dient. Es wäre der Neuzeit zuträglich, bei Platon wieder in die Schule zu gehen. Richert, promovierter Theologe und Dekan, ist Autor mehrerer Bücher.

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Über das Gute oder warum Platon recht hat und die Neuzeit sich irrt, Friedemann Richert

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2016
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