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Die Schweizer Landwirtschaft stirbt leise

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In der Schweiz schließen täglich drei bis vier Bauernhöfe, während der energiemässige Selbstversorgungsgrad der Landwirtschaft bei 0 Prozent liegt. Dies wirft Fragen zur Verletzung der Bundesverfassung auf, die eine nachhaltige und marktorientierte Landwirtschaft fordert. Das Buch untersucht verschiedene Agrardiskurse aus sprachlicher Perspektive und zeigt, wie unsere ökonomische und technische Sprache das Denken über Landwirtschaft prägt. Um nachhaltige Bodenbewirtschaftung im Sinne der Verfassung zu erreichen, müssen die Ursachen für die Fehlentwicklungen in der industriell betriebenen Landwirtschaft erkannt werden. Eine angemessene Sprache für die bäuerliche Arbeit ist dafür unerlässlich. Der Rückgang der Bauernhöfe und der Druck auf das Kulturland sind alarmierend, und eine Trendwende ist nicht in Sicht. Was bedeutet das für die Versorgung der Bevölkerung mit eigenen Nahrungsmitteln? Die Analyse von Jakob Weiss macht deutlich, wie sehr ökonomische und technische Begriffe unsere Wahrnehmung und Handlungen bestimmen. Um die Fehlentwicklungen zu korrigieren, ist eine „landwirtschaftsgerechte“ Sprache notwendig. Nur wenn der nicht industrielle und nicht monetäre Kern bäuerlicher Arbeit wieder ins Zentrum rückt, kann eine nachhaltige Nahrungsmittelproduktion gelingen.

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Die Schweizer Landwirtschaft stirbt leise, Jakob Weiss

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2017
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(Copertina rigida)
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