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Eines der zentralen Ziele in der Transplantationsmedizin ist die Verbesserung des Transplantat- und Patientenüberlebens. Staak führte eine randomisierte prospektive Pilotstudie mit 50 nierentransplantierten Patienten durch, um die Auswirkungen einer Immunglobulininduktionstherapie auf die Th1/Th2- und Monokinantwort zu untersuchen. Die Patienten erhielten entweder Immunglobuline oder Albumin. Die Ergebnisse zeigten, dass in der IVIG-Gruppe 30 Tage nach der Transplantation die Interleukin-10-Produktion der CD14+ Monozyten anstieg. Vier Monate später war die Monozytenaktivierung verringert, und ein Jahr nach der Transplantation war die CD4-Helferaktivität deutlich reduziert. Diese immunologischen Langzeiteffekte deuten auf mögliche Vorteile der Immunglobuline für das Langzeitüberleben des Transplantats hin. Zudem führte die Therapie in der Frühphase zu einem Anstieg immunregulatorischer Antikörper und einer geringeren Proteinurie. Trotz dieser positiven Hinweise konnte in einem Follow-up bis zu 5 Jahren nach der Transplantation kein signifikanter Einfluss der Immunglobulintherapie auf das Transplantatüberleben oder die Transplantatfunktion nachgewiesen werden. Die Inzidenz akuter Rejektionen und chronischer Transplantatdysfunktion war in beiden Gruppen vergleichbar. Auch die Häufigkeit schwerer Infektionen unterschied sich nicht signifikant. Insgesamt zeigen die Daten, dass die IVIG-Induktionstherapie zwar immunologische Effekte
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Randomisierte prospektive Studie zur Beeinflussung der Th1/Th2- und Monokinantwort nach Immunglobulin-Induktionstherapie bei nierentransplantierten Patienten, Bogumila Bartylak
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- 2016
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