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Ziel der Arbeit war die anatomische Untersuchung des Gastrointestinaltraktes der Bartagame (Pogona vitticeps). An 11 Tieren wurde eine morphologisch-anatomische Analyse durchgeführt und mit der Literatur verglichen, um die Röntgenbilder und sichtbaren Strukturen zu beurteilen. Der Gastrointestinaltrakt wird von proximal nach distal in Ösophagus, Gaster, Duodenum, Jejunum, Ileum, Ampulla coli, Isthmus coli, Rectum und Cloaca unterteilt. In einer klinischen Untersuchung erhielten fünf Bartagamen (drei weibliche, zwei männliche) eine orale Gabe von Bariumsulfat (BaSO4) in einer Dosierung von 9,3 ml/kg KGW zur Kontrastmittelpassage. Röntgenaufnahmen wurden in zwei Ebenen zu definierten Zeitpunkten nach der Applikation angefertigt. Zusätzlich wurden 21 Bartagamen (12 weibliche, 9 männliche) mit Natriumamidotrizoat + Megluminamidotrizoat (Gastrografin®) in einer Dosis von 5 ml/kg untersucht. Die laterolaterale Aufnahme ist für den Ösophagus unerlässlich, während dorsoventrale Aufnahmen für aborale Anteile aussagekräftiger sind. Bariumsulfat wurde von den Tieren nur ungern geschluckt; eine Sonde sollte verwendet werden, um Regurgitation zu vermeiden. Innerhalb von 36 Stunden konnte die Darmpassage des Bariumsulfats bei keinem Tier vollständig abgebildet werden. Im Gegensatz dazu wurde Gastrografin® problemlos geschluckt, und zur röntgenologischen Darstellung des gesamten Gastrointestinaltraktes genügen vier Aufnahmen in den ersten 15
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Der Gastrointestinaltrakt der Bartagame (Pogona vitticeps), Katharina Radelof
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- 2016
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